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Equinics NL

Stachelrochen

Durchfall ist eine häufige Huferkrankung bei Pferden. Es handelt sich um eine bakterielle Infektion des Horns der Hufstränge. In der Regel beginnt die Strahlfäule in der mittleren Strahlfurche, da diese am engsten ist und die Bakterien dort schnell zu einer Infektion führen können. Man sieht Strahlfäule auch häufiger an den Hinterhufen, aber grundsätzlich können alle Hufe leicht betroffen sein.

Die Bakterien gedeihen am besten in einer sauerstoffarmen Umgebung, weshalb sich diese Krankheit in den Strahlen so schnell entwickeln kann. Diese setzen sich schnell mit Mist, Schlamm, Stalleinstreu, Urin und anderem Schmutz zu.

Durch die Entzündung wird das Horn stark in Mitleidenschaft gezogen, die Geruchsdrüsen entzünden sich und es entsteht ein fauliger Brei, der heftig stinkt. Der gesunde, feste, aber biegsame Strahl verwandelt sich in eine bröckelige, stinkende Masse, und viele Pferde lahmen und haben Schmerzen und verändern ihr Bewegungsmuster (doro eine andere Art, den Huf abzusetzen).

Wie kann man Strahlfäule vorbeugen?

Eine gute Huf- und Stallhygiene hilft enorm, Strahlfäule vorzubeugen. Regelmäßiges Hufputzen und ein sauberer und trockener (!) Stall, Paddock und/oder Weide sind also das A und O. Leider haben einige Pferde eine genetische Veranlagung für Strahlfäule, und egal, wie sehr Sie sich bemühen, alles sauber und trocken zu halten, Ihr Pferd kann trotzdem leicht davon betroffen sein.

Tipp: Bewegung hilft! Bewegung sorgt für eine gute Durchblutung des Strahlhorns und die Selbstreinigung der Strahlfurchen!

Was ist zu tun, wenn Ihr Pferd an Strahlfäule leidet?

Stellen Sie in Absprache mit Ihrem Hufschmied und/oder Tierarzt einen Behandlungsplan auf. Bei Strahlfäule gilt: Je früher das Problem angegangen wird, desto eher kann es gelöst werden!

Lassen Sie den Hufschmied die Strahlfurchen gut reinigen und das befallene Horn so weit wie möglich abschneiden. Desinfizieren Sie dann die Hufe und trocknen Sie sie gut ab, eventuell mit einem Spray, das die Trocknung der Hufe unterstützt. Sorgen Sie für saubere Boxen und trockene Paddocks und/oder Weiden. Geben Sie Ihrem Pferd viel natürlichen Auslauf (natürlich auf möglichst trockenem Boden).

Tägliche Reinigung und intensive Behandlung der Hufe sind vor allem in der ersten Zeit notwendig, ebenso wie regelmäßige Besuche Ihres Hufschmieds. Wenn Sie die Strahlfäule gut unter Kontrolle haben, bleiben Sie bei der strengen Hufhygiene, können aber die Anzahl der Desinfektionsbehandlungen etwas reduzieren.

Beachten Sie: Die Bakterien leben gerne in einer sauerstoffarmen Umgebung, packen Sie den Huf also nicht zu sehr ein!

Unterstützen Sie auch von innen!

Unterstützen Sie Ihr Pferd mit einer individuellen Ergänzung, um eine optimale Widerstandsfähigkeit zu erhalten oder zu erreichen, und/oder eventuell mit einer Ergänzung, um die Hufe gesund und stark zu halten und das Hufwachstum zu fördern. Denken Sie daran: Eine gute Widerstandskraft wird im Darm gebildet: Ein gesundes Darmsystem mit dem richtigen Gleichgewicht der Mikroorganismen sorgt dafür, dass Ihr Pferd alle natürlichen Vitamine, Mineralien und eventuell Ergänzungsmittel besser aufnehmen kann und somit über Bausteine verfügt, um seine Widerstandskraft optimal zu erhalten!

Geeignete Produkte zur Behandlung (und Vorbeugung) von Soor finden Sie hier im Link.

Zur Erinnerung: Unsere InfoBlogs beruhen auf unseren (den Menschen hinter Equinics) persönlichen Erfahrungen, sowohl in Bezug auf die besprochenen Probleme, Produkte, Therapien und Gadgets, als auch in Bezug auf unsere Erfahrungen mit Pferden im Allgemeinen. 😃 Wir möchten betonen, dass wir der Meinung sind, dass Sie immer Ihren Tierarzt um Rat fragen sollten, wenn Ihr Pferd Hilfe braucht.😊

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